Jeder kennt das Phänomen: Der Hauch eines Duftes liegt in der Luft und sofort denken wir an eine Person oder ein Erlebnis zurück. Gerüche lösen Empfindungen und Erinnerungen aus, sogar stärker als alle anderen Sinne. Aber warum? Und wie können wir das für uns selbst nutzen?
Nach dem Seh- und Hörsinn bietet der Geruchsinn die wichtigste Informationsquelle über unsere Umwelt. Er war bei unseren Vorfahren überlebenswichtig: Durch Riechen fanden sie ihre Nahrung. Der Geruch warnt uns auch heute noch vor verdorbenen Speisen oder gefährlichen Situation wie beispielsweise einem Brand. Gerüche wecken aber auch Erinnerungen an Orte, Begebenheiten und Personen, die man “riechen” oder eben “nicht riechen” kann und beeinflussen unsere Gefühle und unser Befinden.
„Der Mensch riecht Riechbares nicht, ohne ein Gefühl des Unangenehmen oder Lustvollen zu empfinden“, wusste schon der griechische Philosoph Aristoteles. Kein anderer unserer Sinne ist so stark mit Gefühlen und Emotionen verbunden. Aber warum ist da so? Vereinfacht gesagt: Riechen ist nichts weiter als ein biochemischer Prozess. Wenn Riechsinneszellen mit Duftmolekülen in Kontakt kommen, schicken sie elektrische Signale ins Gehirn. Der Duftreiz wird so über die Nerven ins Gehirn geleitet und die Informationen passieren dort verschiedene Areale, wie den Mandelkern (Amygdala), den Hippocampus und den Hypothalamus, die für die Steuerung unserer Hormone Gefühle zuständig sind.
Die Amygdala gehört zum Limbischen System, das auch für die Verarbeitung von Emotionen zuständig ist. Damit hat der Geruch einen ziemlich schnellen Zugang zu unseren Emotionen. Der Hippocampus ist der Zugang der Gerüche zu unseren Erinnerungen, denn seine Aufgabe ist es, Erlebnisse zu verarbeiten und Erinnerungen zu formen. Der Hypothalamus ist das wichtigste Steuersystem des vegetativen Nervensystems, welches für automatisierte Körperfunktionen zuständig ist – es regelt beispielsweise unsere Körpertemperatur, den Blutdruck, Nahrungs- und Wasseraufnahme, Schlaf sowie unser Fortpflanzungsverhalten.
Also noch bevor ein Geruch bewusst bei uns ankommt, haben diese Hirnareale längst ein Gefühl dazu auf den Weg geschickt. Erinnerungen werden wach. Die Nase ist unser einziges Sinnesorgan, das Impulse ohne Umwege ins Gehirn leitet. Düfte kommen ungefiltert im Gehirn an, sie können uns anregen oder auch ängstigen, sie beleben oder dämpfen uns, auch wenn wir es nicht wollen. Dass Düfte derart unsere Laune beeinflussen, können wir uns aber auch zu nutze machen.
Das Rezept gegen schlechte Laune ist demnach denkbar einfach: Wir müssen nur den richtigen Duft auswählen, unsere Nase dran halten und schon fühlen wir uns besser. Das ist zumindest das Motto der Aromatherapie. Aber es stimmt: Wir können Düfte nutzen, um unsere Stimmung und unser Wohlbefinden schnell und einfach zu steigern. Minze und Zitrusdüfte wirken beispielsweise belebend und aufmunternd. Ob Zitrone oder Limone, Orange oder Grapefruit – einfach dran schnuppern, und die Müdigkeit verflüchtigt sich im Nu. Und weil die frischen Früchtchen so herrlich nach Sommer, Sonne und dem letzten Urlaubsflirt duften, wird auch gleich die Laune besser. Die zitrusfrischen Stimmungskanonen sorgen schnell für positive Gefühle. Den Kreislauf in Schwung bringt auch der Ingwer. Sein kräftiger und feuriger Duft weckt sofort den Lebensgeist und spendet im Handumdrehen frische Energie. Wer mehr auf süße Düfte steht, sollte es zum Beispiel mit Himbeere, Erdbeere oder Apfel probieren. Auch ihre Aromen gelten als fabelhafte Muntermacher. Blumige Gerüche wie Lavendel- und Rosenduft sollen hingegen beruhigen und der Duft nach frischen Äpfeln gegen Stress wirken.
Wohl riechende Düfte – Aromatherapie in der Sauna
In der Sauna unterstützen aromatische Aufgüsse die positive Wirkung des Saunierens. Sie sind in ihrer erfrischenden und aktivierenden Wirkung sehr beliebt und werden viel praktiziert. Da Duftstoffe bei einem Aufguss über die Atemwege direkt in den Körper gelangen, ist der Verzicht auf Chemie und die Zubereitung natürlicher Aufgüsse ein wichtiger Bestandteil der monte mare Sauna-Philosophie. Mit Hilfe von erfahrenen Experten aus dem Bereich der Pflanzenheilkunde entwickelt monte mare die Sude für die Aufgüsse selbst. Dazu werden die Kräuter und Sträucher bzw. ihre Bestandteile mit heißem Wasser aufgebrüht. Dabei entstehen die unterschiedlichsten Mischungen – von frisch und belebend bis hin zu entspannend und beruhigend. Die Reinheit und Qualität der Inhaltsstoffe spielt dabei eine wesentliche Rolle.
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Aufgelöst wird das Rätsel am 22. Mai 2018. Wir wünschen Euch viel Glück!
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